170: Von True Crime lernen: Diese Storytelling-Elemente fehlen in deinem Podcast

Shownotes

Dein Podcast plätschert vor sich hin, aber die Hörer bleiben nicht?

Es liegt nicht an deinen Themen. Es liegt daran, wie du sie erzählst.

In dieser Episode packe ich das Thema Storytelling an – und zwar so, dass du es auch wirklich umsetzen kannst. Keine theoretischen Worthülsen, sondern fünf konkrete Elemente, die True-Crime-Podcasts schon längst nutzen und die auch in deinem "normalen" Podcast funktionieren.

Du erfährst unter anderem:

  • Warum Podcasting visueller ist, als du denkst (und wie du das für dich nutzt)
  • Das unterschätzte Element, das zwischen deinen Worten passiert
  • Welche klassische Story-Struktur sogar bei kurzen Anekdoten funktioniert
  • Der Trick aus Hollywood, der deine Hörer zur nächsten Folge zieht
  • Wie du deine Folgen "wertiger" machst, ohne dich zu verstellen

Wichtig: Es geht nicht darum, eine Kunstfigur zu werden oder plötzlich dramatisch zu performen. Es geht darum, bewusster zu erzählen und echte Verbindung zu deiner Zuhörerschaft aufzubauen.

Probier mindestens eines dieser Elemente in deinen nächsten fünf Folgen aus. Experimentiere. Spiele. Und schau, was passiert.

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SHOWNOTES

Transkript anzeigen

00:00:00: Wie mache ich eigentlich dieses Storytelling?

00:00:04: Storytelling ist schon seit vielen, vielen Jahren in vieler Munde zumindest und es schwappt langsam, aber sicher rüber in diese Podcastwelt, spätestens mit den True Crime Sachen und guten Geschichten sind wir da an einem Punkt, wo wir Podcasts auch hören Um Unterhaltung zu erleben.

00:00:28: und Storytelling bzw.

00:00:30: Storytelling-Elemente können auch in einem ganz in Anführungsstrichen normalen Podcast, wo es gar nicht um True Crime und Tod und Teufel geht, diese Elemente können auch eine ganz normale Podcast-Folge ordentlich aufpeppen.

00:00:46: Welche fünf Elemente ich da mitgeben wollen würde gerne, das ist Thema.

00:00:54: dieser Podcastfolge.

00:00:55: Also viel Spaß.

00:01:07: Willkommen zurück zu einer neuen Episode von Podcast Loves Business von Podigy und mir Gordon Schoenbilder, deinem Podcast Coach und unterwegs hier um dich zu einem noch besseren Podcaster oder zu einer noch besseren Podcasterin zu machen.

00:01:27: Und wenige Dinge sind so vergleichsweise einfach umzusetzen, um eben besser zu werden wie Elemente des Storytellings.

00:01:39: Hier geht es um Bilder, hier geht es um Heldenreisen, auch in einem ganz normalen Podcast, wo es vielleicht in Anführungsstrichen nur um die Vermittlung von Wissen geht.

00:01:51: Podcasts sind Unterhaltung, spätestens seit dieser True Cry.

00:01:59: True Crime Welle, so ist es richtig, ist die Unterhaltsamkeit oder Unterhaltung einfach da.

00:02:06: Punkt ist so und wir dürfen uns auch als in Anführungsstrichen normale Podcastende davon nicht abschrecken lassen, sondern wir sollten eben diese Elemente auch selbst nutzen.

00:02:18: Ich habe dir hier mal fünf Sachen mitgebracht, die wie ich finde vergleichsweise, vergleichsweise einfach zu implementieren sind, die man natürlich aber auch üben oder wo man die Benutzung ein wenig trainieren darf.

00:02:35: Es geht nicht um Fingerschnip, es geht nicht um Zauberstab, es geht nicht um Feenstaub, auf einmal ist es so, sondern es ist wie ein Experiment, lasst dich drauf ein und versuch mal mindestens ein Element hier von den Fünfen, die ich dir mitgebe.

00:02:51: mal umzusetzen in mehreren Folgen.

00:02:55: Nicht nur in einer, weil dann kannst du sagen, ja, hab ich gemacht, hat nicht funktioniert.

00:02:58: Näh, vielleicht machst du das mal in fünf, in fünf Folgen hintereinander und gehst da mal spielerisch ran.

00:03:07: Wie ein Experiment, wie ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin, die im weißen Kittel mit einem, mit einer, ja, mit einem forschenden Ansatz herausfinden will, wie könnte denn und könnte überhaupt dieses Element deinen Podcast besser machen, sodass du das Gefühl hast, Mensch, das Ding wird auf einmal wertiger.

00:03:28: Lass uns loslegen mit dem ersten Punkt, dem ersten, der ersten Zutat und das sind Analogien und Metaphern, also Bilder, die irgendwie im Kopf bleiben.

00:03:40: Podcasting, das würde ich nicht verwundern, ist ursprünglich Audio.

00:03:46: Mittlerweile gibt es auch Videopodcast, das ist völlig klar.

00:03:50: Selbst Audio-Podcasts sind erstaunlich visuell.

00:03:56: Die Bilder, die dann vielleicht bei Audio fehlen, die dürfen bei den Menschen, dürfen bei dir im Kopf entstehen.

00:04:04: Dass ich hier einen DIN A-IV-Block öffne, umklappe, dann habe ich da ein großes Papier und dann nehme ich mir Bundstifte, glaube mir, Bundstifte von meiner Tochter und dann male ich da Sachen drauf.

00:04:20: Vielleicht erst mal einen roten Kreis oder vielleicht ein grünes Oval, ein schwarzes Vier-Eck und denk jetzt auf gar keinen Fall an den rosa-roten Elefanten.

00:04:34: Kennst das Bild vermutlich.

00:04:38: Vermutlich ist in deinem Kopf mindestens irgendwas aufgetaucht.

00:04:41: Entweder die Erinnerung an diese Dienervierblöcke aus der Schule oder die Form oder die Farben der geometrischen Figuren oder dieses ausgelutschte Beispiel mit dem rosaroten Elefanten.

00:04:51: Es ist etwas, was im Kopf passiert.

00:04:56: Deswegen ist es wichtig, mir persönlich ist es wichtig.

00:04:59: Ich möchte, dass du das verstehst, nicht intelektuell.

00:05:06: Du bist schlau genug, das weiß ich.

00:05:09: Ich möchte, dass du das richtig umfassen kannst, das Thema.

00:05:13: Und deswegen ist ein Bild nicht schlecht.

00:05:15: So eine gute Metapher bleibt kleben wie ein Klettverschluss.

00:05:21: Na, okay, den habe ich mir vorher zusammen gereimt.

00:05:23: Ich glaube, es gibt bessere.

00:05:25: Aber naja, du weißt, was ich meine.

00:05:26: Wenn es irgendwie mit einer Analogie geht oder mit einer Geschichte, die du erzählst von einer Kundin oder von dir selbst, von Metaphern, das ist gut.

00:05:34: Probier das mal aus.

00:05:36: Es geht nicht darum, in jeder Folge mindestens siebenundzwanzig Metaphern oder Analogien zu finden, die mal mehr oder weniger gut passen oder mal nicht, wie man zum Beispiel mit dem Klettverschluss, der eher so ein bisschen lame daherkommt.

00:05:49: Aber schau mal, ob du vielleicht ein oder zwei findest.

00:05:53: um etwas, was du erklären möchtest, verbildlichst.

00:05:59: Podcasting ist visueller als wir denken.

00:06:03: Okay, Punkt Nummer zwei.

00:06:08: Sounduntermalung.

00:06:10: Atmosphäre schaffen.

00:06:12: Sound beim Podcasting, das ist wie das Salz beim Kochen.

00:06:18: Um mal so eine Metapher zu benutzen, die auch nicht wirklich weniger lame ist.

00:06:23: Masse zu viel Sound oder zu viel Salz, dann wird's ungenießbar.

00:06:28: Masse zu wenig ist es irgendwie langweilig.

00:06:32: Die richtige Prise aber kann eben das Gericht, das Essen richtig, richtig gut machen.

00:06:39: Und es geht nicht darum Effekt haischen zu sein, sondern es geht darum vielleicht eine leichte Untermalung zu schaffen, etwas zu verstärken, was eben schon da ist.

00:06:52: Wenn du ein Geräusch einbaust, kann das eben auch einen Effekt haben.

00:06:58: Das vielleicht, wenn du von einem Ort erzählst, dass du da Stadtgeräusche im Hintergrund machst.

00:07:05: Oder wenn du an einen Wendepunkt kommst, einen dumpfen Schlag da reinbaust.

00:07:14: Oder wenn du mehrere Abschnitte hast oder mehrere Tipps oder wie auch immer, kannst du da so Musiksnippet einbauen.

00:07:21: wo du halt so ein Trainer hast.

00:07:22: So, das sind relativ einfach zu machen, die Sachen.

00:07:26: Ich nutze da gerne die Plattform Art List.

00:07:30: Richtig cooles, richtig coole Plattform, da kriegst du Musik, da kriegst du Soundeffekte und und und.

00:07:34: Und kann ich dir definitiv nur ans Herz legen, den Link dazu findest du in den Show Notes.

00:07:39: Also Musikuntermalung gar nicht so schlecht.

00:07:43: Kommen wir zum dritten Punkt.

00:07:45: Und das ist erstaunlich einfach.

00:07:49: Nämlich die Heldenreise.

00:07:50: Die klassische Story-Struktur.

00:07:54: Die Heldenreise ist keine Erfindung von Hollywood.

00:07:57: Die ist in jeder guten Geschichte.

00:08:00: Egal ob die jetzt so eine Anekdote ist oder ob die wie bei einem richtigen Hollywood-Blockbuster mehrere Stunden dauert.

00:08:09: Bei der Heldenreise ist es so, dass es einen Ausgangspunkt gibt.

00:08:14: Ja, saß ich da vor dem Mikrofon, hatte irgendwie keine Ahnung, was ich sagen soll.

00:08:19: Dann kommt der Aufbruch.

00:08:22: Ich habe jetzt trotzdem auf Record gedrückt und dann Herausforderung, dann das Blackout.

00:08:27: Kein Gedanke, nichts in meinem Kopf, was ich jetzt irgendwie erzählen könnte.

00:08:35: Dann die Lösung.

00:08:36: Ich habe auf einmal angefangen von meinem Tag zu erzählen und plötzlich war ich drin.

00:08:40: Und seitdem weiß ich, sondern die Rückkehr des Helden, der schwierigste Teil ist immer der Anfang und die Vorbereitung.

00:08:49: Das ist relativ einfach.

00:08:52: Der Held, das kannst du sein, indem du sagst, okay, so war es, also Ausgangspunkt, dann das Hindernis und dann die Lösung.

00:09:03: Manchmal gibt es dazwischen auch noch so einen Gehilfen wie Gandalf oder sowas oder Obi-Wan Kenobi, die helfen, aber das muss es gar nicht sein.

00:09:12: Ich hatte vor Jahren das Problem, das ich gestottert habe.

00:09:17: Und ich habe immer noch Schwierigkeiten mit bestimmten Konsonantenkombinationen.

00:09:21: Das Problem war, dass ich mich so nicht als Podcaster richtig präsentieren konnte, weil ich immer wieder hängen geblieben bin an bestimmten Wörtern.

00:09:33: Und irgendwann habe ich für mich verstanden, Podcasting ist kein Hörbuch.

00:09:39: Wer ein Perfektion erwartet in einem Podcast, der soll sich ein verdammtes Hörbuch holen.

00:09:47: Hier zeige ich mich mit allen Markeln, die ich habe.

00:09:51: Und seitdem bin ich nicht nur wesentlich entspannter und habe weniger Angst davor, hängen zu bleiben, das sorgt sogar dafür, dass ich viel entspannter in der Stimme bin und auch wesentlich weniger stottere.

00:10:06: So, das ist eine ganz minimale Heldenreise.

00:10:10: Ganz kurz.

00:10:12: Wie war es früher?

00:10:13: Was ist dann passiert?

00:10:14: Wie ist es heute?

00:10:15: Das ist in aller Kürze eine Heldenreise.

00:10:17: Und das kannst du auch.

00:10:19: Wie war's?

00:10:21: Was ist dann passiert?

00:10:22: Und wie ist es jetzt?

00:10:24: Und ich lerne am Modell.

00:10:26: Ich lerne am Modell, dass du aufmalst, quasi.

00:10:31: Ich muss dann einfach nicht neu lernen, sondern ich nehme einfach die Informationen, die Erfahrungen von dir aus dieser Heldenreise und kann sie eben auf mich übertragen.

00:10:42: Kommen wir zum vierten Punkt, nämlich das Variieren der Stimme.

00:10:47: Oder Emotionen so ein Stück weit hörbar machen.

00:10:51: Wenn du jetzt die gleiche Geschichte flach runter erzählst, geht sie unter.

00:10:54: Wenn du deine Stimme spielen lässt, dann wird sie lebendig.

00:10:59: Kann man so machen?

00:11:00: Du kannst aber auch sagen, wenn du die gleiche Geschichte flach runter erzählst, dann geht sie unter.

00:11:08: Wenn du deine Stimme spielen lässt, dann wird sie lebendig.

00:11:13: darf man üben.

00:11:14: Das übrigens im Gegensatz zur Heldenreise ist etwas, wo viele eine Hürde sehen, weil sie gefühlt nicht die innere Erlaubnis haben, so zu Schauspielern in Anführungsstrichen.

00:11:32: Und das war bei mir übrigens ganz genau so.

00:11:34: Ich hatte auch die Sorge, wenn ich jetzt hier anfange zu improvisieren oder irgendwie Emotionen auch in die Stimme zu packen.

00:11:42: Erstmal wusste ich gar nicht, wie.

00:11:43: Ich habe mir dann irgendwann ein Seminar gebucht.

00:11:46: Das ging da um Storytelling und nicht Quatsch, um Hörbuch.

00:11:51: Schon wäre voll drin hier im Thema.

00:11:53: Um das Thema Hörbuch und Synchronen sprechen.

00:11:57: So ist es.

00:11:59: Und das hat mir echt Spaß gemacht und mir selbst so die Erlaubnis gegeben, das auch zu machen.

00:12:05: Manchmal hilft das.

00:12:06: Manchmal braucht man so kleine Anreize von außen, um so eine Art innere Erlaubnis zu kriegen.

00:12:16: Manche brauchen das, also ich brauchte das, manche brauchen das nicht.

00:12:20: Was hilft, wenn du mit der Stimme variieren möchtest, ist natürlich die Geschwindigkeit oder auch mal was mehr heranzugehen ans Mikrofon oder auch mal weiter wegzugehen, lauter wie auch immer, eines der wichtigsten Elemente.

00:12:38: ist die Pause.

00:12:41: Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen, Musik ist das, was zwischen zwei Noten passiert.

00:12:47: Pausen an dem richtigen Punkt nach einer Aussage zu setzen, das macht wach und das unterhält und das ist ein ganz ganz einfaches Element für eine gute Geschichte.

00:13:02: Ja, probier es mal aus.

00:13:03: Wie gesagt, vielleicht nicht so einfach, vielleicht ist es aber auch genau einfach für dich, probier es gerne aus.

00:13:10: Kommen wir jetzt zum fünften und letzten Punkt oder Tipp oder wie auch immer.

00:13:16: Spannungsbögen Cliffhanger.

00:13:18: Das kennst du, wenn du leidenschaftlicher Serienkucker bist, so wie ich.

00:13:24: Und ich muss gestehen, ich hab mit Game of Thrones super spät erst angefangen.

00:13:31: So kurz vor der letzten Staffel bin ich erst eingestiegen.

00:13:36: Ich hatte das Schwierigkeiten, da reinzukommen.

00:13:37: Ich ist ja oft so, dass man bei Serien so ein, zwei Folgen braucht.

00:13:40: Kennst du vielleicht?

00:13:42: Aber ich hab mit der zweiten Folge angefangen.

00:13:44: Das lief irgendwie im linearen Fernsehen damals.

00:13:47: Und dann dachte ich, okay, wer mit wem?

00:13:48: Er mit seiner Schwester, wie auch immer.

00:13:51: Die ganzen Namen, ich kam nicht rein.

00:13:54: Und Jamie Lennister sah aus wie, weiß ich nicht, irgendein Gelektor Prinz.

00:13:59: Keine Ahnung, ich kam nicht rein.

00:14:01: Hab diese ganze Serie komplett an die Seite geparkt, dachte, ist nix für mich.

00:14:04: Und kurz vor Ende, also bevor die letzte oder vorletzte Staffel rauskam, hab ich dann nochmal versucht mit meiner Frau gemacht, was diese Serie anging.

00:14:12: Und ich war voll drin.

00:14:14: Und wie krass sind bitte die Cliffhanger in dieser Serie?

00:14:20: Oder denkst, das kann doch jetzt nicht das Ende dieser Staffel gewesen sein.

00:14:25: Oder ist Jon Snow jetzt wirklich tot?

00:14:29: Naja, das sind die Dinge.

00:14:31: die dann einfach ein Cliffhanger machen.

00:14:33: Jetzt sind wir ja wieder bei Hollywood oder HBO in diesem Fall.

00:14:38: Du kannst aber diese Elemente durchaus auch auf deinen Podcast übertragen.

00:14:43: Also, wenn du eine gewisse Spannung aufbauen möchtest, dann darf sie nicht alles direkt verraten.

00:14:48: Ich hätte hier anfangen können mit dieser Podcastfolge, mit dieser Ankunft, hey, ich habe hier mal fünf Themen für dich und eines der wichtigsten Themen.

00:15:01: Ist Thema Nummer fünf.

00:15:02: Also bleibt dran.

00:15:04: Wie kann man das einsetzen?

00:15:05: Das kann man also direkt am Anfang machen, so wie jetzt gerade.

00:15:09: Dass du sagst, hey, der Tipp Nummer fünf ist der, der am besten ist.

00:15:11: Das ist auch irgendwann so ein bisschen ausgelutscht.

00:15:13: Wenn du das jedes Mal machst, dann... Was kann man mitten drin machen?

00:15:18: Als Spannungsmoment.

00:15:19: Gerne in Kombination eben auch mit Musik.

00:15:21: Wenn du sagst.

00:15:23: Und genau in dem Moment, als ich... mit dieser ganzen Podcasterei aufgeben wollte.

00:15:28: Also ich dachte, jetzt ist wirklich vorbei.

00:15:30: Jetzt trete ich das Projekt in die Tonne, dann kam die Wendung.

00:15:38: Ein bisschen Musik, faded ein und denkst jetzt, was?

00:15:40: Ich will jetzt wissen, was die Wendung ist.

00:15:43: Oder als Ende, am Ende von der Podcastfolge, als Teaser für die nächste Folge.

00:15:48: Also zu sagen so, ich habe dir hier jetzt fünf Punkte mitgebracht, wie du Storytelling richtig schön betreiben kannst.

00:15:55: In der nächsten Folge geht es darum, wie du darauf aufbaust und dir ein absolut totsicheres und immer funktionierendes Framework für gute und spannende Solo-Folgen aufbaust.

00:16:11: Wäre jetzt ist ein bisschen puhontiert, gebe ich zu.

00:16:15: Also wäre jetzt für mich ein bisschen zu sehr und zu krasses versprechen.

00:16:20: Aber es soll halt zeigen, wo es hingeht.

00:16:23: Okay?

00:16:25: Das waren die fünf.

00:16:26: Ich gehe noch mal mit den Überschriften her durch.

00:16:28: Also, mithaffern.

00:16:29: Relativ einfach kann man sich gut zusammen klicken in KI, wenn du sowas suchst.

00:16:35: Sounduntermalung finde ich persönlich ganz charmant, mache ich viel zu selten, obwohl ich sehr viel Spaß daran habe.

00:16:41: Da empfehle ich dir Artlist als Plattform, um sowas zu bekommen.

00:16:45: Wie gesagt, Link in den Show Notes.

00:16:46: Heldenreise, relativ einfach.

00:16:48: Was war?

00:16:49: Was war früher, wie ist es heute?

00:16:51: Was, wie bist du dahin gekommen?

00:16:53: Das ist eine ganz, ganz einfache Heldenreise.

00:16:56: Stimme variieren, mal Emotionen hörbar machen und den Spannungsbogen aufrecht erhalten, zum Beispiel durch den sogenannten Cliffhanger.

00:17:05: Am Anfang, in der Mitte oder am Ende einer Podcast-Folge.

00:17:09: Zum Rausgehen ist mir noch eine Sache wichtig.

00:17:16: Es geht nicht darum, dass du in irgendeiner Art und Weise eine Kunstfigur wirst, dass du jetzt eine Rolle einnimmst, die gar nicht so richtig zu dir passt, die du dir überstülbst wie eine Rolle.

00:17:30: Dass du Schauspieler wirst oder Schauspieler rein.

00:17:33: Es geht darum, dass du Elemente benutzt, deine Podcast-Folgen anreicherst, bewusster zu erzählen.

00:17:40: Und du musst auch nichts erfinden, was nicht da ist.

00:17:44: Und es geht auch nicht darum, dass Solid Taining möglich ist, blumig ist.

00:17:47: möglichst blumige und weitschweifige und langartige Erzählungen und möglichst bildliche Sprache, die Knospe von und hast ja nicht gesehen.

00:17:59: Nein, darum geht es nicht.

00:18:00: Es geht nicht um die perfekte Performance, sondern es geht darum, dass du Verbindungen aufbaust zu deiner Zuhörerschaft.

00:18:12: Das ist es.

00:18:13: Okay?

00:18:14: Cool, also, das soll's gewesen sein.

00:18:16: Ich wünsch dir ganz, ganz viel Spaß beim Ausprobieren.

00:18:19: Und sag bis dahin, dein Gordon Schoenmälder.

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