136: Hörer springen ab? Vielleicht liegt’s an diesen Podcast-Fallen

Shownotes

Viele Podcasts verlieren schnell an Relevanz – nicht, weil das Thema schlecht ist, sondern weil die Umsetzung nicht funktioniert. Planloses Gerede, langatmige Monologe oder ein fehlender roter Faden sorgen dafür, dass Zuhörer abspringen.

Doch keine Sorge: Das lässt sich ändern.

In dieser Episode sprechen wir über die fünf häufigsten Fehler, die Podcasts langweilig oder unstrukturiert wirken lassen – und wie du sie vermeidest.

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SHOWNOTES

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00:00:00: Hey Gordon hier, ich möchte dir ein paar Dinge mitliefern, die mich zum Abschalten von Podcasts bewegen,

00:00:07: stand Anfang 2025, das ändert sich gefühlt alle halbe Jahre, weil mir dann wieder andere Sachen

00:00:15: auf den Sack gehen. Das liegt glaube ich gar nicht so an der Podcastszene selbst, mehr an mir und

00:00:21: meiner Person und wie ich so auf die Welt gucke. Hab aber gemerkt, boah, in der Vergangenheit habe

00:00:27: ich ein paar von diesen Dingen echt selbst gemacht und bin froh, dass ich mich da weiterentwickeln

00:00:33: konnte. Betrachte das als Angebot, nicht als Drohung, dass wenn ich dich damit erwische,

00:00:39: wie du eines dieser Dinge machst, ich dich mit Nichtachtung bestrafe, darum geht es überhaupt

00:00:44: gar nicht, sondern es geht darum, was lässt mich abschalten, obwohl ich vielleicht die Typen und

00:00:52: Typen in dahinter total cool finde. Das sind diese Folge. Viel Spaß dabei. Gordon hier,

00:01:08: wir kommen zurück zu einer neuen Episode von Power to the Podcast von Podi G. Ich bin Gordon,

00:01:15: schönwälder Podcast Coach und ein guter Lehre, ein guter Coach betrachtet sich, glaube ich,

00:01:25: das ist mein Ansatz selbst als Lernender. Und vor einiger Zeit habe ich mir mal die Anfänge

00:01:34: angehört von meinen ganzen Podcastsdingen und da ist mir aufgefallen, dass ich Sachen mache,

00:01:42: die ich heute vehement ablehne. Das ist auch normal, das ist eine Entwicklungssache und möchte dir

00:01:49: hier ein paar Dinge mitgeben, die dafür sorgen, dass ich eben Podcast abschalte, nicht nur meine

00:01:54: alten Folgen, sondern auch aktuelle von anderen. Betrachte das wie immer als Angebot, nochmal

00:02:01: draufzuschauen, mache ich das auch nochmal. Das soll jetzt hier keine Schälte sein, sondern du

00:02:08: kannst davon ausgehen, dass ich alles, was ich hier erzähle, natürlich auch selbst hinter mir habe

00:02:14: und das hat also nichts mit "ich bin besser als du" zu tun, sondern vielleicht mache ich den ganzen

00:02:20: Kram einfach nur ein bisschen länger und habe einfach in der Zeit viel viel mehr Fehler machen

00:02:24: können. Schlussendlich 1 bis 5 und wir legen los. Der erste Punkt, der mir dazu eingefallen ist,

00:02:31: ich habe hier genannt, kein Plan, kein Punkt, einfach nur drauf losrehen, habe ich gemacht, das ist

00:02:37: schon ein paar Jahre her, ich habe es ausprobiert, wo ich dachte, komm, mach mal Freestyle und das ist

00:02:44: in der Produktion schon scheiße und dann ist es in der Postproduktion auch mal kacke, aber mir

00:02:50: ist es aufgefallen, dass es nicht so geil ist. Ich habe letztens ein paar Podcasts gehört, die wurden

00:02:54: mir empfohlen, sorry, ich konnte nicht länger dran bleiben. Also da wurde eine Geschichte erzählt,

00:03:01: ich dachte, okay, cooles Storytelling, jetzt kommt bestimmt der Spannungsbogen oder der

00:03:04: Bogen zur Geschichte, nein, der kam aber nicht, weil das einfach nur eine Geschichte war, die die

00:03:08: beiden Hosts sich da erzählt haben, wo ich mir dachte, ja geil, vielen Dank für diese 7 Minuten

00:03:13: verschenkte Lebenszeit und naja, ist halt blöd. Also Podcasts denken manchmal, es ist einfach nur

00:03:19: labern ins Mikrofon, laber Podcast, okay geschenkt, ist ein Genre, gleichzeitig ist es aber eben auch

00:03:26: so, dass da eine gewisse Unterhaltung drin sein muss. Also irgendwie in roter Faden, eine gewisse

00:03:31: Konsistenz macht schon Sinn und ohne klare Struktur und selbst über welches Thema reden wir

00:03:38: und was sind so unsere Grenzen, wenn wir so labern, naja, verlieren sich viele Episoden irgendwo

00:03:43: im Nirgendwo und das willst du nicht. Zur Hörerinnen und Zur Hörer wollen in der Regel es sein,

00:03:48: es ist ein Laber Podcast und wir hören diesen beiden Menschen gerne zu, aber selbst diese

00:03:52: großen Laber Podcasts wie weiß ich, Olli Schulz und Apokalypse und Wildekebis schießen mich

00:03:56: tot, wie sie alle heißen, auch die haben einen roten Faden, man glaubt es nicht oder es sind

00:04:01: Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer unterhaltsamen Kali, ihres Unterhaltungswerts einfach jede

00:04:07: Minute wert sind und ich könnte mir einfach Ewigkeiten dieser Menschen anhören. Auch das ist

00:04:12: natürlich wieder Geschmackssache, aber ein roter Faden ist per se nicht schlecht. Also irgendwie

00:04:18: zumindest zu überlegen, wo arbeiten wir hin? Ist schon mal gut. Es muss ja kein Skript sein,

00:04:26: dass ich jetzt hier von oben bis unten ablese und dann wirklich perfekt alle Punkte rein droppe,

00:04:33: die mir wichtig sind. Es geht darum, dass ich auf ein Ziel hinarbeite oder von einem Punkt weg,

00:04:39: je nachdem wie du es betrachtest. Also eine Kernfrage, eine Botschaft für diese Folge darf

00:04:44: zumindest definiert sein und dann darf man drauf rumriffen. Diese Folge hier hatte das Ziel,

00:04:50: eben diese fünf Dinge im Verbeigien an Person zu zeigen, was man machen könnte, um Episode

00:04:56: besser zu machen. Spontanität, mal eine Tür aufmachen ist super, wichtig ist aber wieder zurückzukommen.

00:05:03: Viele verlieren sich gerade bei Gesprächen, gerade bei Interviews irgendwo in Lebenssächlichkeiten

00:05:08: und dann mit dem Gast zusammen wieder zurück auf den roten Faden zu kommen. Das ist mitunter gar nicht

00:05:15: so einfach. Kommen wir zum zweiten Punkt. Nämlich kommen wir zu dem Thema langatmige Monologe ohne

00:05:21: jede Dynamik. Wenn der Host irgendwie endlos redet, nicht wirklich Abwechslung in der Stimme hat,

00:05:26: im Ender-Tron-Lage nicht, im Tempo nicht, wird selbst das spannendste Thema irgendwann müde.

00:05:31: Es macht keinen Spaß zuzuhören, wenn alles so auf Dauer Monotone ist. Kann man machen,

00:05:36: muss man nicht. Deswegen würde ich sagen, wir dürfen uns daran gewöhnen und wir dürfen

00:05:40: uns auch ein bisschen üben irgendwie ein wenig mehr. Manchmal habe ich den Eindruck,

00:05:47: wenn Leute so Monotone sind, wann atmen die? Ich glaube, dass nehmen die alles in der Postproduktion

00:05:53: raus. Ich mir denke, man, junge Atme doch mal. Es ist dann so, dass wenn dann, wenn alle Atme

00:06:00: mal rausgeschnitten werden, alle Atme, alle Urms, wo ich dann kriege, irgendwann beim

00:06:05: zuhören Beklemmungen, weil ich denke, irgendwas stimmt hier nicht. Und dann fällt es mir auf.

00:06:10: Der Typ hat jetzt vier Minuten lang nicht geatmet. Ich habe kein Einatmen gehört. Und das macht

00:06:16: mich auf einmal total unruhig. Das ist so wie jemand beim Ersticken zuzuhören. Deswegen

00:06:24: willst du nicht. Deswegen auch hier nicht so perfekt sein, was das Rausschneiden von Einatmen

00:06:30: angeht. Kann man rausnehmen, muss man nicht rausnehmen. Aber kommen wir zum eigentlichen

00:06:39: Thema, nämlich diese Monologe langatmig ohne Dynamik. Und das darum geht es eigentlich,

00:06:45: weil ich mache hier auch ein Monolog, der ist hoffentlich nicht langweilig und hoffentlich

00:06:49: auch nicht langatmig. Aber der hat garantiert Dynamik, weil ich mich über manche Dinge hier

00:06:55: in dieser Folge eschoffieren kann, herrlich aufregen kann. Und ich spiele mit der Stimme. Kann ich

00:07:00: das, weil ich so ein geiler Typ bin und irgendwie so als total toller Podcast geboren worden bin?

00:07:05: Nee. Ich bin ein Stotterer. Ich kann schnell sprechen. Das ist nicht das Ding. Aber das eben

00:07:12: runter zu pegeln, ganz bewusst zu sprechen, das ist etwas, das musste ich mir hart erarbeiten. Auch

00:07:18: in der Logopädie übrigens. Ich habe Stottert und Gepolt hat. Ja, Heide Witzker. Ich bin aufgewachsen

00:07:23: mit dem Spruch meiner Oma Gordon. Red langsam. Ich verstehe dich nicht. Das ist übrigens, was die,

00:07:28: wie sagen wir mal, den Blick auf die eigene Stimme, auf die Podcastkompetenz dürfte ich mit Stimme

00:07:36: rausgehen, jetzt auch nicht unbedingt förderlich war, ganz ehrlich. Aber und das kann ich dir auch

00:07:41: immer mitgeben, man kann das üben. Da kann man zu Logopäden gehen, wenn man da tatsächlich richtig

00:07:48: medizinische Hilfe braucht, wenn man vielleicht heiser wird nach einer gewissen Redezeit. Man kann

00:07:53: aber durchaus auch lernen, mit mehr Dynamik und mit mehr Drive zu sprechen. Das macht man beim

00:08:01: Sprechtraining. Da kann man vielleicht auch ein Rhetoriktraining buchen. Das ist aber meist eher so,

00:08:06: wie baue ich Sachen auf, wie kann ich Sachen richtig formulieren. Was definitiv auch cool ist,

00:08:13: ist so ein richtig Gesprächerseminar. Du kannst mal im Internet googeln nach Sprecherseminar und

00:08:18: dann gibst du deine Stadt ein und ich bin mir sehr, sehr sicher, dass du in der Nähe etwas findest,

00:08:23: wo du lernen kannst, mit deiner Stimme besser zu agieren. Ich habe zum Beispiel so Seminare

00:08:31: gemacht zum Thema Hörspiel, ist nicht verkehrt. Comedy oder Stand-up ist bestimmt auch gar nicht

00:08:37: verkehrt, auch zu lernen, wie man poenten macht, Timing und so weiter. Und was ich halt auch ganz

00:08:43: cool fand, war Atmung und Artikulation. Das waren die Punkte, die ich gemacht habe bei der Sprecherakademie.

00:08:50: Werd ich dir in den Show Notes verlinken. Also, man kann daran arbeiten. Kommt mal zum nächsten

00:08:56: Punkt, lehme ich Comedy zu oberflächlichem Inhalten ohne, jetzt kommt mein Lieblingswort,

00:09:02: Mehrwert. Mehrwert ist so ein Wort, das, also, aber es gibt irgendwie wenig Worte, die irgendwie was

00:09:12: anderes liefern. Also oberflächliche Inhalte ohne Substanz. Nämlich Substanz. Substanz ist,

00:09:18: glaube ich, ein ganz gutes Wort. Und es ist dann so, dass du das Gefühl, das ist geil,

00:09:23: ihr wird mir in der Überschrift irgendwas versprochen oder im Titel der Episode. Und dann

00:09:27: klingt das aber irgendwie so und engst boy wir bleiben

00:09:31: hier aber gefährlich lange an der Oberfläche. Landen wir auch mal, kommen wir mal ein bisschen tiefer.

00:09:37: Und dann habe ich nicht selten auch das Gefühl, wenn ich so podcast höre, ich denke,

00:09:42: irgendwie habe ich mir da jetzt zu mehr von versprochen. Oder hätte man mich richtig

00:09:46: vielleicht auch zu einer Kaufentscheidung bewegen können. Aber das war mir jetzt zu wenig. Das

00:09:54: will ich nicht. Ich möchte ein bisschen Fleisch am Knochen haben. Und das halte ich auch für extrem

00:10:02: wichtig. Also du darfst gerne in die Tiefe gehen. Du darfst diese Standardthemen, die Oberfläche

00:10:08: darfst du natürlich ja, kannst du Folgen zu machen. Aber dann sind es so typische Überblicksfolgen. So

00:10:15: ein Überblick über Podcast Technik. Was brauchst du? Du brauchst Mikrofon, du brauchst ein Schnittprogramm,

00:10:21: du brauchst ein Hoster, natürlich PartyG, what else und du brauchst keine Ahnung. So und dann machst du

00:10:27: natürlich Deep Dive, so ein schönes Wort. Naja, dann tauchst du so runter und guckst dir dir mal

00:10:36: Mikrofone genauer an oder guckst dir dir Hoster genauer an oder Features genauer an und das sind

00:10:40: die Dinge, die halt eben auch cool sind. Und da merkt man halt eben auch, du gehst in die Tiefe,

00:10:45: du bist dann dabei und kannst auch wirklich mal nerden. Das ist das, was ich sehen will. Ich

00:10:49: möchte ungewöhnliche, ich möchte tiefe Perspektiven haben, ich möchte eigene Erfahrungen haben von

00:10:54: dir, ich möchte das Gefühl haben, du weißt genau, bevor du sprichst und wir könnten, wenn ich dich

00:10:59: fragen würde, jederzeit in den Nummer tiefer gehen und das will ich halt wissen. Vielleicht

00:11:04: möchte ich auch ein Beispiel bekommen oder ich möchte eine kleine Anleitung kriegen, mit der ich

00:11:08: schon mal einen Schritt weiterkommen kann. Du kannst mir natürlich nicht die Lösung liefern,

00:11:13: weil ich ein Individuum bin und Individuen haben immer individuelle Nieds. Das ist halt so. Deswegen

00:11:19: brauchst du dir auch keine Sorgen machen, dass ich bei dir nicht mehr kaufe, wenn du eine coole

00:11:23: Tiefe vollgemacht, sondern weil, naja, ich will ja mein Problem gelöst haben, ich will die Abkürzung,

00:11:27: also brauche ich dich. Und das natürlich über den Podcast hinaus, das ist klar. Also von daher

00:11:35: geh da auch gerne mal in die Tiefe. Wenn Episoden zu lang sind und sie irgendwie, vielleicht auch mit

00:11:43: monotonen Monologen gespickt sind, dann wird es langweilig und das merkt man dann an Dropout

00:11:54: Quoten. Guckst du hier mal an, du kannst das jetzt bei, bei, bei Hostern nicht sehen, du musst dann

00:12:00: schon auf die jeweilige Seiten gehen von den Anbietern, wo du deine Podcast eben auch anbietest,

00:12:06: also zum Beispiel Spotify. Da kannst du dir einen Account machen bei Spotify,

00:12:12: for creators, kannst du einfach mal im Internet googeln und kannst dich einloggen, hast du mit

00:12:18: sich jetzt schon gemacht und kannst dann da nicht nur sehen, wie viel Hörerinnen und Hörer

00:12:21: oder Starts oder Streams du hast, sondern du kannst auch in die Folgen hineingehen und siehst

00:12:28: dann, wie diese Folge von der Durchhörquote her performt. Es kann nämlich sein, dass du

00:12:34: Episoden rausbringst, die extrem gut performen, im Sinne von viele, viele Starts, die aber trotzdem

00:12:41: aufgrund ihrer Länge beispielsweise eine sehr, sehr hohe Dropout Quote haben und das willst

00:12:47: du nicht. Du möchtest, dass die Menschen möglichst lange am Ball bleiben, gerade wenn es darum geht,

00:12:52: da eine, ein Content, stimmt gar nicht, gerade wenn es darum geht, ein Marketing Podcast zu machen,

00:12:59: so ist richtig, dann willst du, dass die Leute am Ende den Call to Action hören, ganz klar. Also

00:13:04: macht das mit einer vernünftigen Aufborder in der Podcast Episode, du musst nicht Stephen King sein,

00:13:10: um sowas zu machen, aber dass du sagst, das erwartet dich hier, dann führst du da durch und am Ende

00:13:15: machst du einen Fazit, hast einen roten Faden, super, das ist doch das, was ich haben möchte.

00:13:20: Und dann kommen wir zum letzten Punkt und der betrifft nochmal die guten alten Interviews.

00:13:25: Bitte, bitte, liebe Interviewer, egal wer es ist und da fasse ich mich mir auch an die eigene Nase.

00:13:34: Bitte bereitet euch vor. Gordon, pass auf, ich rieche diesen Appell einfach mal an mich selbst.

00:13:41: Gordon, du machst hin und wieder auch mal Gespräche, du machst keine Interviews, weil du auf Interviews

00:13:46: keinen Bock hast, das verstehe ich, deswegen machst du Gespräche auf Augenhöhe, finde ich gut.

00:13:49: Bitte bereite dich vor, bitte guck, dass du dir den Gast On Detail anguckst. Was hat er gemacht,

00:13:58: in welchem Podcast war er schon, was macht ihn oder sie aus? Gibt es eine Anekdote,

00:14:02: die schon mal genannt worden ist, wer ist es und und und beschäftige dich mit ihm oder

00:14:08: ihr, damit du auch weißt, welche Fragen du nicht als Nese stellst, sondern dir etwas anderes

00:14:13: überlegst. Bitte, bitte mach nicht die Standardfragen, sondern führe ein echtes Gespräch auf Augenhöhe.

00:14:20: So, geh auf die Antworten ein, husch nicht zur nächsten Frage, ignoriere lieber ein paar Fragen,

00:14:27: die auf deinem Zettel sind und geh, wenn es spannend ist, tief in eine Antwort hinein,

00:14:32: damit du wirklich an den Kern kommst und den dann gegenüber auch wirklich spüren kannst,

00:14:37: damit ist dann auch die Zuhörerinnen und Zuhörer spüren. Mach so etwas, dass zu

00:14:44: die Leute auch mal aus der Reserve lockst, Stell-Stell-Vertreter fragen, so was wie Gordon,

00:14:50: ganz ehrlich, du machst jetzt hier zwei Podcasts, reich nicht einer, würden manche behaupten,

00:14:54: was ist deine Meinung und dann kann man da mal drauf antworten. Also stell auch mal Fragen,

00:15:01: die unbequem sind, das ist das Salz in der Suppe. So, das ist das Ding. Boah, meine Interviews

00:15:07: früher, meine Güte, also ganz schlimm, ganz, ganz schlimm. Ich glaube, ich habe aus Gründen

00:15:14: gar nicht so viele Interviews in meinem Leben gemacht, so Gespräche. Ich komme jetzt so auf,

00:15:21: hier mit PolyG und anderen Auftragsproduktionen, komme ich ja auf 800 Folgen, die ich selbst

00:15:29: aufgenommen habe, lass hat vielleicht 50 Interviews sein oder Gespräche, wenn es hoch kommt,

00:15:35: da wäre mal interessant rauszufinden, aber ich glaube, mehr waren das nicht. Also,

00:15:39: ein sehr, sehr hoher Teil, Solo-Folgen, na ja, vielleicht ändert sich das ja nochmal. Also,

00:15:46: ich gehe aber ganz, ganz kurz durch, damit du auch weißt, was hier drin war,

00:15:50: wenn ich dich totgelabert habe hier, 15 Minuten. Also, hab einen Plan, hab einen roten Faden,

00:15:55: nicht einfach drauf losreden, sondern macht das schon mit einer Intention. Übel, sprechen,

00:16:03: Sprecherakademie oder andere Anbieter helfen dir dabei, besser zu reden, Punkt, das ist definitiv

00:16:11: cool und niemals rausgeschmissenes Geld. Du darfst oberflächlich Themen anreißen,

00:16:16: dann würde ich das eben auch als Überblicksepisode intern titulieren, dann darfst du aber in die

00:16:24: Tiefe gehen. Ich möchte sehen, ich möchte spüren, dass du nerden kannst, dass du wirklich in der

00:16:28: Lage bist, tiefer einzutauchen in Themen, na ja, damit ich nutzen habe und eben auch merke,

00:16:34: boah, da kann jemand was, richtig, richtig cool. Spannungsbogen oder zumindest einen unterhaltsamen

00:16:41: Podcast zu haben, die nicht zu lang sind, nicht zu lange Episoden, das ist gut und wenn du dich

00:16:47: auf ein Gespräch oder ein Interview vorbereitest, dann bitte, bitte, bitte, breite dich auch vor,

00:16:51: mach es nicht wie viele andere, die sich hinsetzen und ich hab's so ohne Scheiß,

00:16:53: ich hab's selbst erlebt, ne. Ich sitze in dem Interview und frag mich der Interview,

00:16:57: oh boah Gordon, okay, schön. Und was meinst du, über welche Themen sollen wir heute reden?

00:17:04: Ich dachte, ich muss mich übergeben. Wo ich mir sagte, ey, ich investiere hier ne Stunde

00:17:11: Lebenszeit für dich und deinem Scheiß-Podcast und du machst hier noch nicht mal die Mühe,

00:17:18: dir vorher Gedanken zu machen über was wir reden. Das ist eine Sache, wenn mir jemand sagt,

00:17:25: ey Gordon, schön, dass du da bist, stell dich doch mal vor, wer bist du, was machst du? Okay,

00:17:28: gut, ich find's auch cool, wenn man mich vorstellt und ich dann merke, ey, da hat sich jemand,

00:17:32: wirklich mir mir beschäftigt, aber geschenkt, dann kann ich hier fünf Minuten einen Monolog

00:17:36: halten und die ganze, die ganze Show an mich reißen. Aber dann will ich doch zumindest wissen,

00:17:42: dass mein Gegenüber irgendwie ein paar Fragen vorbereitet hat. Also, hab ich nicht oft erlebt,

00:17:49: aber hab ich erlebt. Also, okay, also, will man nicht, ich hab mich auch mal vorbereitet,

00:17:57: ein paar Minuten oder eine Stunde vorher geschenkt, ja, aber bereite dich vor. So,

00:18:04: Austausch, ganz wichtig, wenn du Bock hast, dann tritt doch der Community bei, wir haben eine eigene

00:18:12: PolyG Community, du musst nicht PolyG kunde sein und da wird der PolyG auch nicht verkauft,

00:18:17: fest versprochen. Es geht darum, dass sich Podcastsinnen und Podcaste austauschen über ihre

00:18:23: Fuckups, über ihre Folge, die können Fragen stellen, natürlich auch Fragen zu PolyG, keine

00:18:27: Frage, kannst du auch mich da antickern. Ich würde mich sehr freuen, du gehst einfach auf

00:18:33: PolyG.com/gruppe oder du gehst in die Show Notes, also einfach die Podcast App öffnen, mit der du

00:18:40: das hier hörst, dann findest du doch den klickbaren Link. Freu mich, wenn wir uns da sehen und sage

00:18:47: bis dahin dein Gordon Schönwälder.

00:18:50: *Musik*

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