111: Diese 5 Fehler im Podcast solltest du unbedingt vermeiden (wenn du Hörer halten willst)

Shownotes

Wir machen den Podcast aus Spaß und weil wir damit etwas erreichen wollen. Aber dafür brauchen wir die Begeisterung der Zuhörerschaft.

Abgesehen von den Inhalten gibt es einige Dinge, die absolute Spaßkiller sind. Welche das sind und was man stattdessen tun sollte, darüber spreche ich in dieser Episode.

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SHOWNOTES

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00:00:00: Was sind die Dinge, die du auf gar keinen Fall machen solltest, wenn du eine Podcastfolge

00:00:05: aufnimmst?

00:00:06: Hiermit könnt ihr die Anmoderation auch schon zu Ende sein, denn die ist so auf dem Punkt,

00:00:10: wie es nur eben sein kann.

00:00:12: Ich freue mich auf dich in dieser Folge, mit dir diese Dinge zu teilen.

00:00:16: Viel Spaß dabei!

00:00:17: Willkommen zurück zu einer neuen Episode von Power to the Podcast.

00:00:31: Ich bin Gordon Schönwälder neben mir, gehend der Hund und ich freue mich, dass du bei dieser

00:00:37: Episode wieder mit am Start bist und heute geht es um fünf Dinge, die du nicht machen

00:00:45: solltest in deiner Podcast-Episode.

00:00:47: Tja, munter wahrer wieder.

00:00:51: Der Hintergrund für diese Folge ist, dass ich letztens selber eine Folge aufgenommen habe,

00:00:56: wo ich viel zu lange gebraucht habe, bis ich beim eigentlichen Kern der Folge war.

00:01:03: Und beim Gegenhören mir meine Assistentin gesagt hat, Gordon, ich will dir ja nicht

00:01:10: zu nahe treten, weil ich bin ja hier nicht der Coach, aber ich hatte den Eindruck, du

00:01:16: hast ganz schön lange gebraucht, bis du dann so weit warst, dass man da wirklich was von

00:01:21: mitnehmen kann.

00:01:22: Und hey, wenn sie das sagt, dann wird sie recht haben.

00:01:26: Und ich habe mir dann das Ganze nochmal so gegen angehört und ich habe mir gedacht,

00:01:31: ja, ja, stimmt, stimmt.

00:01:33: Da habe ich meine eigenen Kriterien, die ich für Podcast-Episoden eben immer wieder

00:01:39: zu Rate ziehe, selber nicht beachtet.

00:01:42: Hab mich leiten lassen von einem Bauchgefühl, warum auch immer, aber hey, es kann halt

00:01:47: auch passieren.

00:01:48: Nichtsdestotrotz möchte ich dir ein paar dieser Dinge mitgeben, wo ich sage, bitte, bitte,

00:01:55: bitte, mach die nicht, wo ich mich auch selber immer dran versuche zu halten, bitte, bitte,

00:01:59: mach das nicht.

00:02:00: Nicht immer gelingt es mir, aber immer wieder so und ich hoffe, dass du mit diesen fünf

00:02:07: Dingen eben auch in Anfangstrichen leben kannst.

00:02:10: Es geht um deinen Podcast, es geht darum, dass du Menschen begeisterst und entsprechend

00:02:15: nicht zum Abschalten oder Deabonieren bringen möchtest.

00:02:19: Fangen wir an mit dem ersten Punkt, den ich auch schon angesprochen habe, nämlich du brauchst

00:02:23: zu lange, bist du beim Punkt bist, wo es wertvoll in deinem Podcast wird.

00:02:30: Dieser Punkt ist nicht unbedingt so relevant für dich, wenn du jetzt so ein Anfangstrichen

00:02:35: Laber-Podcast-Format hast, also wo du dich mit anderen oder auch alleine um ein bestimmtes

00:02:41: Thema räkelst, dann ist ja dieses Drumherumreden und dieses Sein im Podcast und auch dieses

00:02:47: spontan sein ein Stück weit Teil des Konzeptes.

00:02:51: Nichtsdestotrotz sollst du natürlich auch da.

00:02:53: Wenn du einen Agenda hast, wenn du einen Punkt hast, auch da nicht zu lange brauchen.

00:02:58: Ich habe mal ein Podcast gehört, ich glaube dieses Beispiel habe ich schon mal genannt,

00:03:01: das mir sehr negativ im Auge oder im Ohr geblieben ist, nämlich ging es um, ich weiß

00:03:08: gar nicht mehr, was es genau ging und jemals erzählte der jemand genau zehn Minuten lang

00:03:12: von einem Campingtrip, bevor es dann zu dieser Folge zu diesem reinen Inhalt gehen sollte

00:03:17: und ich habe mir gedacht, okay, diese Geschichte mit dem Camping ist mit Sicherheit, dass

00:03:23: Segway, der Übergang das Vehikel, die Geschichte, um in das Kernthema einzutauchen.

00:03:29: Es hätte, glaube ich, gepasst, ich weiß nicht mehr, was es war, aber man hätte es hinkriegen

00:03:34: können und dann sagte er, okay, aber lass uns jetzt mal zum Kern kommen und dann hatte

00:03:39: das überhaupt nichts mit dieser Campinggeschichte zu tun.

00:03:42: Vielleicht waren es auch nur fünf oder sechs Minuten, aber es war auf jeden Fall viel zu

00:03:46: lange, bevor es eben zum Hauptteil ging und da kann ich mir vorstellen, dass da schon

00:03:54: eine Menge Menschen abspringen und das ist halt eben wichtig, gerade eben wenn du diesen

00:03:57: Podcast machst, um Menschen zu begeistern, sie auch ermutigen möchtest, am Anfang zu abonnieren,

00:04:02: dann darfst du relativ zügig, kurz und prägnant sein, dann darfst du eine kleine Vorstellung

00:04:07: machen, da kannst du auch ein bisschen socialise, alles cool, aber du solltest dann doch relativ

00:04:12: zügig zum Kern des Themas kommen.

00:04:15: Deine Zuhörerinnen und Zuhörer werden es dir danken.

00:04:18: Das heißt aber nicht, dass du inhaltlich jetzt komplett clean bist, der Podcast lebt

00:04:23: ja von deiner Persönlichkeit, aber es geht darum, dass du bevor du einsteigst ins Hauptthema

00:04:29: nicht ins Schafeln gerätst.

00:04:30: Punkt Nummer zwei, den du vermeiden solltest, ist schlechte Audioqualität.

00:04:35: Klar, Mikrofon, Pipapro haben wir schon darüber geredet, aber es gibt mehr als nur die Audioqualität,

00:04:43: weil vielleicht dein Gast oder du ihr euch nicht gut anhört oder du hast kein vernünftiges

00:04:50: Mikrofon oder was weiß ich, oder nimmst du in eine Kathedrale auf oder bist viel zu

00:04:54: weit vom Mikrofon entfernt, was auch immer klar, das weißt du.

00:04:57: Aber es gibt halt auch andere Dinge, die etwas mit Audioqualität zu tun haben und das ist

00:05:04: zum Beispiel dann der Fall, wenn der Mix nicht stimmt.

00:05:07: Wenn du beispielsweise in einem Interview bist und die eine Person ist viel zu leiser und

00:05:11: du bist viel zu laut oder umgekehrt oder du hast so Musikpassagen oder Trainer drin, wo

00:05:16: einem die Ohren wegballern oder weggeballert werden und dann kommt deine Stimme wieder

00:05:21: relativ leiser dahinter, das ist ein absoluter Killer für das Zuhören.

00:05:28: Vielleicht ist aber auch der Hintergrund zu laut, wenn du irgendwo auf einer Messe bist

00:05:33: oder auf einer Konferenz oder sowas.

00:05:35: Du kannst nicht jede Situation lösen, weil du ein möglichst teures Mikrofon hast, darum

00:05:40: geht es mir gar nicht.

00:05:41: Sondern es geht darum, dass die Qualität der Aufnahme, aber auch die Qualität des

00:05:48: Endergebnisses ein Stück weit kontrollierst.

00:05:50: Und Hintergrundrauschen oder generelles Rauschen oder Lautstärkeunterschied lassen sich vergleichsweise

00:05:58: einfach im Nachhinein regulieren, also entweder im Schnitt selber oder du ziehst diese Aufnahme

00:06:05: am Ende wie ich es gerne mache, nochmal durch auf Phonik durch, auch PolyG hat in den größeren

00:06:10: Paketen dieses Features und dann wird dieser Sound ein Stück weit angeglichen.

00:06:14: Also die lauten Sachen werden ein bisschen leiser, die leisen ein bisschen lauter so,

00:06:17: dass es eben ein einheitlich angenehmes Klangbild gibt, das immer noch mit Dynamiken draußen

00:06:24: ist, aber eben nicht wo einem dann, wo man dann zwischendurch mal die Ohren spitzen

00:06:28: muss und im nächsten Moment werden einem die Ohren weggeballert.

00:06:32: Zieh das einmal nochmal durch auf Phonik durch, das hat zwei Stunden pro Monat kostenfrei,

00:06:39: also kannst du zwei Stunden Audio Material kostenfrei durchschleusen, alles cool, kriegst

00:06:44: Rauschen weg, kriegst Ungleichheit weg und so weiter und so fort.

00:06:47: Bevor du die Leute verlierst, weil du eine schlechte Audioqualität hast, macht das einfach

00:06:54: und gut ist.

00:06:55: Ja, ist ein Schritt mehr, aber es lohnt sich.

00:06:57: Nächster Punkt, übermäßig lange Episoden oder schlechte Nachproduktion.

00:07:03: Es gibt Episoden, die brauchen eine gewisse Länge, weil vielleicht ein komplexes Thema

00:07:09: erklärt wird oder weil irgendeine Situation beschrieben wird, die man halt eben braucht,

00:07:15: dass aber auch irgendwie unterhaltsam ist.

00:07:16: Völlig okay, dann dürfen diese Episoden auch länger sein.

00:07:19: Es gibt großartige Formate, die auch länger als eine Stunde sind, gar keine Frage.

00:07:24: Aber es gibt diese Episoden, wo du reinhörst und denkst, poh, jetzt habe ich eine Stunde

00:07:28: Lebenszeit investiert, das hätte man verdichtet auch in 15, 20 Minuten machen können.

00:07:34: So, dieses Gefühl, das hätte man irgendwie auch ein bisschen knackiger machen können,

00:07:40: das darf eben nicht passieren.

00:07:42: Wenn du zu viele extra Wege gehst, wenn du in einem Interview ...

00:07:46: dem Gast zu viel Raum gibts und es wird irgendwie beliebig.

00:07:49: Oder wenn du nicht auf den Punkt kommst oder sonst irgendwie,

00:07:52: dann ist das einfach keine gute Podcast-Folge.

00:07:55: Und nochmal, es geht ja darum, dass die Menschen dir

00:07:58: ihr Vertrauen, ihre Zeitschenken, dich abonnier mit deinem Podcast

00:08:02: und einer muss sich quälen.

00:08:04: Entweder du oder deine Zuhörerschaft.

00:08:06: Deswegen geht es darum, auch hier wieder das Endergebnis zu kontrollieren.

00:08:11: Noch mal durchzuhören.

00:08:12: Wo gibt es Längen, die vielleicht wegmüssen?

00:08:15: Wo gibt es Abzweigungen, die du genommen hast, die zu viel waren?

00:08:21: Wo gibt es Aussagen vom Gast, die nicht zielführend sind?

00:08:25: Kleiner Tipp, du musst die Folge ja nicht zwangsläufig komplett anhören.

00:08:29: Du kannst dir ja auch einen Transkript davon machen lassen,

00:08:31: zum Beispiel mit HappyScribe oder Cast Magic, das ich gerne benutze.

00:08:35: Ich verlinke dir übrigens alles auch auf Honig und Co.

00:08:37: Jetzt in den Show Notes.

00:08:39: Da kannst du dann das Transkript dir anschauen.

00:08:41: Da hast du dann auch Zeitmarken

00:08:43: und kannst dann das Transkript überfliegen und sehen, wo können Sachen raus.

00:08:48: Ich mache das ganz häufig in Co-Produktionen,

00:08:52: bei denen ich als Mann für Sounddesign und Co. drin bin,

00:08:56: dass wir uns da einen Transkript machen.

00:08:58: Und mein Co-Host oder mein Host macht dann da die Markierung im Google Doc

00:09:04: und dann kann das rausgenommen werden.

00:09:07: Und so kannst du, ohne dass du den ganzen Bums noch mal komplett anhören musst,

00:09:13: einfach die Schnitte setzen und Sachen rausnehmen.

00:09:15: Das Problem lässt sich ja oft schon in der Vorbereitung lösen,

00:09:18: dass du eine bessere Vorbereitung machst, dass du dir vielleicht ein Skript schreibst,

00:09:23: aber dazu kommen wir dann gleich.

00:09:24: So Punkt Nummer 4 und auch einer der absoluten Lustkiller im Podcasting.

00:09:29: Zu viel Eigenwerbung, Werbeeinblendungen oder Selbstreferenz hier ist.

00:09:36: Natürlich ist ein Podcast dafür da,

00:09:40: dass du Produkte bewirbst, dich bewirbst, Dienstleistung bewirbst.

00:09:44: Aber wenn deine Zuhörerschaft das Gefühl hat,

00:09:48: das ist hier eigentlich eine QVC Werbesendung,

00:09:50: dann ist das halt nicht gut.

00:09:53: Wenn Sie das Gefühl haben, geht es nur darum,

00:09:55: dass Sie irgendwas kaufen, abonnieren oder sonst irgendwas tun sollen.

00:09:58: Nicht gut.

00:09:59: So, dann hast du das Gefühl als Hörer, ja, gut.

00:10:02: Das waren jetzt hier 15 Minuten und davon waren es 5 Minuten Werbung.

00:10:06: Sind wir wieder bei dem Punkt der übermäßig langen Episoden plus zu viel Werbung,

00:10:11: ist halt irgendwie doof.

00:10:14: Keine Frage, da irgendwo das Ganze sparsam und strategisch einzusetzen

00:10:19: und auch gut im Inhalt integriert ist und irgendwie diesen Fluss der Podcastepisode

00:10:25: nicht stört, ist ja alles in Ordnung.

00:10:26: Aber wenn das halt eben zu viel ist, dann ist es nicht so gut.

00:10:30: Es kann sein, dass du super viele Sachen hast,

00:10:33: vielleicht wenn du im Content Marketing unterwegs bist oder sonst irgendwo,

00:10:37: dann hast du vielleicht zu vielen Dingen, die du besprichst in deinem Podcast,

00:10:41: auch irgendwelche Produkte oder diese kostenfreien Sachen,

00:10:45: diese Freebies oder sowas.

00:10:47: Das kann aber, wenn du die mehrmals in der Podcastfolge erwähnst,

00:10:50: auch verschiedene Dinge,

00:10:53: dann kann das eben wie gesagt diesen Fluss stören, das willst du nicht.

00:10:55: Aber was eben auch passieren kann, ist, wenn du zu viele Dinge präsentierst,

00:11:00: dass die Menschen gar nicht mehr wissen, ja, was jetzt eigentlich?

00:11:03: Was soll ich jetzt eigentlich machen?

00:11:05: Ich bin total erschlagen von der Menge an Möglichkeiten, die ich hier habe

00:11:08: und mach am Ende dann gar nichts.

00:11:11: Also, mach das mit der Werbung.

00:11:13: Es gehört dazu, es gehört dazu, dass das dein Podcast, es ist völlig okay,

00:11:18: dass der Podcast das Produkt ist, dass du Werbung einbaust, Werbepartner einbaust,

00:11:22: eigene Werbung machst, das ist völlig in Ordnung.

00:11:24: Es geht aber darum, dass der Hauptteil des Podcasts

00:11:28: möglichst ungeschnitten und ungestört ist

00:11:30: und dass du die Inhalte dann eben strategisch einsetzt.

00:11:33: Nicht zu viel Promo auf zu engem Raum.

00:11:36: So, kommen wir zum fünften Punkt.

00:11:38: Und mit diesem Punkt lässt sich vieles, vieles, vieles, was wir hier besprochen haben,

00:11:44: eigentlich schon komplett im Vorfeld eliminieren.

00:11:47: Zumindest die Sache mit den übermäßig langen Episoden,

00:11:50: auch die Sache mit dem zu langen Einstieg,

00:11:54: nämlich der Punkt 5 ist keine Vorbereitung oder keine Recherche.

00:11:59: Ja, Spontanität ist eine super Sache, wirkt mega authentisch.

00:12:04: Aber wenn du eben komplett unvorbereitet bist,

00:12:08: das merken die Menschen.

00:12:11: Das merken die Menschen bei Sono-Folgen

00:12:13: und das merken die Menschen bei Interviews.

00:12:15: Solche Episoden werden in der Regel immer zu lang.

00:12:19: Und du musst dich entscheiden, ob du lieber in der Nachproduktion

00:12:24: Zeit verbringst und dann da Schnitte setzt.

00:12:27: Oder ob du im Vorfeld klar hast, was du an Inhalten bringen möchtest.

00:12:32: Aus meiner Sicht, und ich habe viele verschiedene Szenarien durchgespielt,

00:12:36: was mir am besten und am einfachsten fällt, ist in der Vorbereitung,

00:12:40: sich ein paar Stichworte zu machen und sich in der Episode daran entlang zu hangeln.

00:12:44: Und zwar Stichworte im Sinne von 3, 4 Hauptpunkte jeweils mit 3, 4 Unterpunkten,

00:12:50: die auch wiederum jeweils ein Stichwort oder ein kurzer Satz sind.

00:12:54: Mehr muss es ja nicht sein.

00:12:56: Und dann hangle ich mich da entlang und weiß dann auch,

00:13:00: OK, ich bin da mehr oder weniger sklavisch da und mache jetzt keine großen Türen,

00:13:06: extra Gänge auf, damit es eben einigermaßen knackige Folge gibt.

00:13:10: Das reicht ja auch schon.

00:13:11: Und ich merke, dass im Hintergrund, also in der Postproduktion,

00:13:15: dass es da wesentlich einfacher ist.

00:13:17: Wenn du unstrukturierte Gedanken hast oder vielleicht auch Hintergrundwissen

00:13:22: zu irgendwelchen Punkten fehlt, dann wirkt das nicht nur fahrig,

00:13:26: sondern auch oft unprofessionell.

00:13:28: Und das willst du nicht.

00:13:30: Das willst du nicht in der Sodorfolge und das willst du ordentlich im Interview.

00:13:33: Den Gast vorzustellen, zum Beispiel, wenn es um Interview geht,

00:13:37: ist eine ganz, ganz wichtige Sache.

00:13:38: Du stellst den Gast vor.

00:13:41: Nicht, wer bist du, was machst du?

00:13:43: Und ich weiß, dass ich jetzt hier einigen auf die Füße trete,

00:13:46: wie ich sowas sage, aber professionell ist anders.

00:13:48: Du stellst den Gast vor.

00:13:51: Du führst durch den Prozess.

00:13:54: Du hast die Zügel in der Hand.

00:13:57: Also, nehm dir Zeit für die Vorbereitung.

00:14:00: Ich glaube, diese Zeit, die du da reininvestierst,

00:14:03: bekommst du hinten raus um ein Vielfaches zurück.

00:14:05: Denn nicht nur bist du in der Postproduktion schneller,

00:14:08: du bist auch in der Produktion selber viel mehr auf den Punkt, viel souveräner.

00:14:13: Also Themen recherchieren, groben Aplof planen, was, wo wie passiert.

00:14:18: Das hilft dir dabei, fokussiert zu bleiben und eben deinen Zuhörerinnen und Zuhörern

00:14:23: wirklich wertvollen Content zu geben, der auf dem Punkt ist.

00:14:27: OK. So, ich hoffe, dass wir alle, also mich mit eingeschlossen,

00:14:35: uns an diese Punkte halten, richtig geile Folgen machen,

00:14:39: dranbleiben, gute Folgen zu machen.

00:14:41: Du bist ja dran, gute Folgen zu machen,

00:14:43: weil du ja auch diesen Podcast folgst und so weiter.

00:14:46: Du bist ja auch interessiert daran, dass dein Podcast größer, besser wird,

00:14:49: genauso wie ich. Ich hoffe, diese Folge hat dich motiviert.

00:14:54: Und ich freue mich, wenn wir uns in der nächsten Episode wieder hören.

00:14:57: Wenn du noch so ein paar Lustkiller und No-Gos hast,

00:15:00: dann schreib mir die doch gerne mal an Gordon@poddyg.com

00:15:04: oder geh mal auf Instagram.

00:15:07: Da sind wir mit Poddy G auch unterwegs.

00:15:09: Kannst du ja mal Poddy G suchen oder du gehst in die Show-Nolts.

00:15:12: Da findest du auch den Link.

00:15:14: Und dann schreibst du einfach mal, würde ich mich freuen.

00:15:16: OK, super.

00:15:17: Das soll es gewesen sein.

00:15:19: Bis dahin, dein Gordon Schönenbilder.

00:15:21: Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017

00:15:23: .

00:15:30: Copyright WDR 2021

00:15:32: Das war's.

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